„[N]iemand hat eine Antwort auf die Frage, ob er irgendwo einen Boden sieht, auf den alles, was einstürzt, fallen kann. Ein Boden, wie tief auch immer gelegen, wäre ein Ende, ein Abschluss, von dort kann man neu aufbauen.“[1]
Monatliche Archive
Oktober 2008
„Die zusammengestellten Beispiele enthalten gut Bekanntes. Das Kind introjiziert etwas von der Person des Angstobjektes und verarbeitet auf diese Weise ein eben vorgefallenes Angsterlebnis. Das Mittel der Identifizierung oder Introjektion tritt dabei mit einer zweiten wichtigen Methode in Verbindung. Mit der Darstellung des Angreifers, der Übernahme seiner Attribute oder seiner Aggression verwandelt das Kind sich gleichzeitig aus dem Bedrohten in den Bedroher.“[1]