Den geistigen Zustand einer Gesellschaft kann man nicht selten an der theoretischen Disposition ihrer sogenannten „Intellektuellen“ ablesen. Dass die Fundamentalkrise sich keineswegs auf die materielle Reproduktion beschränkt, sondern auch eine des Denkens und Handelns ist, dafür steht neben Peter Sloterdijk, der mittlerweile ganz offen rassistisch seinen elitären Standpunkt verteidigt[1], auch Jürgen Habermas, dessen Demokratie-Fetischismus angesichts seiner theoretischen Herkunft ihn zu einem wahren Verdrängungskünstler gemacht haben muss.
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