In jeder Krise wird nach Schuldigen gesucht, nach Sündenböcken“, sagte Hans-Werner Sinn am 27.10.2008 dem Tagesspiegel. „Auch in der Weltwirtschaftskrise von 1929 wollte niemand an einen anonymen Systemfehler glauben. Damals hat es in Deutschland die Juden getroffen, heute sind es die Manager.“[1]
Autor
Daniel Späth
„[N]iemand hat eine Antwort auf die Frage, ob er irgendwo einen Boden sieht, auf den alles, was einstürzt, fallen kann. Ein Boden, wie tief auch immer gelegen, wäre ein Ende, ein Abschluss, von dort kann man neu aufbauen.“[1]